Traumaambulanz
Die Traumaambulanz der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie unterstützt Menschen, die Opfer eine Gewalttat wurden. Sowohl bei psychischer als auch körperlicher Gewalterfahrung können Beschwerden resultieren, wie z. B. Wiedererleben der Gewaltsituation (sogenannte „Flashbacks“) aber auch anhaltende Unruhe oder Anspannung, Ängste, Schlafstörungen mit Albträumen oder auch eine deprimierte Stimmungslage.
Sofern diese Beschwerden länger anhalten, können Sie zu einer Traumafolgestörung wie z. B. der sogenannten posttraumatischen Belastungsstörung führen.
Zielgruppe
In unserer Traumaambulanz werden Betroffene auch nach dem Sozialgesetzbuch – SGB XIV- (früher Opferentschädigungsgesetz – OEG) behandelt und die notwendigen organisatorischen Fragen zur Kostenübernahme werden hier vor Ort geklärt.
Die Behandlung
Kern der Behandlung in der Traumaambulanz ist eine psychotherapeutische Einzeltherapie, bei Notwendigkeit einer fachärztlichen Mitbehandlung kann dies im Rahmen unserer psychiatrischen Institutsambulanz ebenso wie auch durch eine sozialdienstliche Beratung ergänzt werden.