2. Geschäftsführer im Kreiskrankenhaus Prignitz
Thomas Deppenkemper neuer 2. Geschäftsführer im Kreiskrankenhaus Prignitz
Die Unternehmensgruppe ELBMED Prignitz hat nun neben Karsten Krüger einen 2. Geschäftsführer: Thomas Deppenkemper trat am 3. Februar 2025 seinen neuen Posten im Kreiskrankenhaus Prignitz an. Er wird sich künftig vor allem um die wirtschaftlichen Belange der wachsenden Unternehmensgruppe kümmern. Auch Landrat Christian Müller begrüßte den neuen Geschäftsführer am ersten Arbeitstag.
Gleich an seinem ersten Arbeitstag ging Thomas Deppenkemper „all-in“. „Er stieg sofort ins Tagesgeschäft ein“, berichtet der 1. Geschäftsführer Karsten Krüger. Das bedeutete für den gelernten Diplom-Kaufmann Thomas Deppenkemper einen eng getakteten Terminplan von der ersten Minute an. Die neuen Kollegen und Strukturen kennenzulernen stand dabei obenan. Doch auch den ersten inhaltlichen Aufgaben und künftigen Herausforderungen konnte er sich bereits widmen. Ganz wichtig sei die Arbeit am Jahresabschluss und das Controlling der Wirtschaftspläne, sagt dazu Karsten Krüger.
Landrat Christian Müller begrüßte den 2. Geschäftsführer. Der Landrat sieht in der Stellenneubesetzung ein deutliches Signal zur Stärkung der Einrichtung: „Unser gemeinsames Ziel ist es, den Standort und das Haus mit seinen bestehenden Angeboten zu sichern. Deshalb freue ich mich, dass wir Herrn Deppenkemper für diese Aufgabe gewinnen konnten. Beide Geschäftsführer werden zusammen mit ihren jeweiligen Erfahrungen und Kompetenzen unser Kreiskrankenhaus zukunftssicher machen.“
Das bestätigt auch Karsten Krüger, der seit 2015 alleiniger Geschäftsführer gewesen ist: „Ich habe jetzt jemanden an meiner Seite, der diesen Bereich noch einmal mit neuen Ansätzen versieht.“ Es geht um die Effektivität der Verwaltung, gerade in Zeiten wachsender Bürokratie. Hier befürchtet Krüger einen weiteren Schub durch die vom Bundestag beschlossene Krankenhausreform.
Diese Sorge ist für Landrat Christian Müller nachvollziehbar: „Wir haben die Entscheidung gemeinsam mit dem Krankenhaus getroffen. Die Unternehmensgruppe wächst, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden schwieriger und die Krankenhausreform stellt das Haus vor neue Herausforderungen.“
